Zahnstein bei Hund und Katze
Zahnstein sind feste, meist bräunliche Zahnbeläge bei Hund und Katze.
Er entsteht durch die Speichelzusammensetzung, Bakterien und Nahrungsresten.
Er bildet sich auf dem Zahnschmelz, aber auch unter dem Zahnfleisch.
Zahnstein ist nicht nur ein ästhetisches Problem!
Bei starker Zahnsteinbildung nimmt man meist einen übel riechenden Geruch aus der Maulhöhle wahr, es kommt zu Zahnfleischblutungen, schmerzhaften Entzündungen und im schlimmsten Fall, durch Rückbildung des Zahnfleisches zu Zahnausfall.
Einige Tiere fangen an schlechter zu Fressen oder zu Speicheln...
Aber Zahnstein hat nicht nur Einfluss auf die Zahngesundheit.
Tiere können anfälliger für Infektionen werden und im schlimmsten Fall können Bakterien aus der Maulhöhle am Herzen eine Herzmuskelentzündung auslösen.
Da die Zahnzwischenräume und der Kiefer kleiner sind, neigen generell eher kleine Hunderassen zur Zahnsteinbildung, wie z.B. Yorkshire Terrier, Chihuahua usw...
Zudem unterscheiden sich kleine und große Hunderassen in der Mundflora...wie z.B. beim Golden Retriever, Tiere die zu Zahnstein neigen.
Vorbeugen kann man indem man auch beim Vierbeiner auf Mundhygiene achtet und regelmäßig „Zähne putzt“
( zugegeben bei Katzen etwas schwieriger ;-) )
Dafür gibt es spezielle Zahnpasta oder auch Gel zum Auftragen am Zahn oder in der Maulhöhle...
Auch spezielles Futter oder Spielzeug kann helfen.
Ist der Zahnbelag schon zu fest, kann man ihn nur noch mittels Ultraschallgerät ( schwingende, abgerundete Metallspitze mit Wasserkühlung/Spühlung ) beim Tierarzt entfernen.
Aber natürlich gibt es auch unter den großen Hunderassen
Dafür benötigt man eine Sedierung, bzw. Narkose.
Nach der Reinigung und Zahnkontrolle müssen die Zahnoberflächen poliert werden. Die Zähne werden dadurch geglättet, so dass Belege zukünftig schwieriger haften können und die Zahnsteinneubildung sich verzögert.
Sollten Sie Fragen haben dürfen Sie sich gerne zu unseren Sprechzeiten bei uns melden, bzw. einen Termin zur Zahnkontrolle vereinbaren.
Ihr Praxisteam
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Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf....
Da unsere Hörnchen keinen Winterschlaf halten, sonder nur ruhen, benötigen sie über die Wintermonate dringend Futter.
Sie legen sich Vorräte an, die sie in der Umgebung verstecken. Im Kobel wird keine Nahrung gelagert.
Nicht immer reicht ihr Vorrat, den sie sich angelegt haben aus.
Die Hörnchen wachen täglich oder jeden zweiten Tag auf und gehen dann für 1-2 Stunden auf Nahrungssuche.
Während den Wachphasen verbrauchen sie extrem viel Energie. Deshalb können wir sie unterstützen indem wir Futterstellen einrichten.
Diese Stellen sollten erhöht sein und trocken.
Anbieten darf man:
Geschälte oder ungeschälte Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Walnüsse, Zirbelnüsse, Kürbiskerne, Hagebutten...
Nicht geeignet sind Erdnüsse.
Mandeln sind aufgrund der enthaltenen Blausäure ganz verboten!!!
Ebenso wichtig wie Futter ist frisches Trinkwasser.
Die Futter-und Wasserstellen müssen regelmäßig kontrolliert, bzw. gesäubert werden.